Am Samstag, den 16. Juni 2011 fand am Trumer See (Sbg.) ein Triathlonbewerb im Rahmen des ÖTRV Cups statt. Schönstes Wetter umrahmte den von Erfolg gekrönten Bewerb für unsere Trikids.

Lisa Totschnig (Schüler A – 300 Schwimmen/3800 Rad/1400 Lauf) kam als erste aus dem Wasser und gab ihre Platzierung nicht mehr aus der Hand. Sie holte Gold in ihrer Klasse.

Samuel Pohl (Schüler B – 200 Schwimmen/2700 Rad/1000 Lauf) dominierte beim Schwimmen und wurde auf dem extrem langen Lauf in die Wechselzone überholt, ging als zweiter auf die Radstrecke und durchlief schließlich als dritter das Ziel – als Jahrgangsjüngerer!

Am Sonntag, den 17. Juni 2011 erreichte der Triathlonzug in Flintsbach seine 7. Station.

Lisa Totschnig bewies einmal mehr ihre Form. Obwohl sie nach dem Schwimmen mit einem Rückstand auf die Radstrecke ging, konnte sie durch ihre herausragende Laufleistung wiederum aufs oberste Stockerl steigen.

Dass die Formkurve von Samuel Pohl aufsteigend ist, zeigte er an diesem Tag auch in Flintsbach.

Nach einer ausgezeichneten Schwimmleistung ging er mit dem Führenden im Trizug (Schüler B) Maximillian Springeth auf die Radstrecke und konnte diese Platzierung auch beim Laufen bis kurz vor dem Ziel halten. Am Ende reichte es für die Bronzemedaille.

Elias Farbmacher (Schüler B) – 9. Platz

Pia Totschnig (Schüler C) – 7. Platz

Vitus Farbmacher (Schüler D) – 7. Platz

 

Ergebnisse:

Flintsbach_2011

TrumerSchüler_A

TrumerSchüler_B

Fotos Trumersee

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Fotos Flintsbach

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Am Sonntag, den 10. Juli fanden in Telfs die Österreichischen Meisterschaften  für die Klassen Schüler A und B statt.

Die Athleten des SKITRIZIRL erkämpften sich zwei Vizemeistertitel. Lisa Totschnig (Schüler A) und Marco  Sonntag (Schüler B) glänzten mit Silber vom Siegerpodest.

Samuel Pohl war der „Held des Tages“. Beim Radfahren auf Platz 2 liegend,  stürzte er wegen überhöhter Geschwindigkeit in einer scharfen Rechtskurve und gleich darauf nochmals in einer Linkskurve. Durch seinen außergewöhnlichen Kampfgeist finishte er  dieses Rennen und erzielte schließlich noch den 7. Rang.

Weitere Platzierungen:

Jasmin Köll (Schüler B- ÖM) – 11. Platz

Pia Totschnig (Schüler C – Triathlonzug) – 6. Platz

 

Ergebnisse:

Telfs_Team_ÖM

Tri_Telfs_ÖM_2011

Triathlon_Telfs_Zug-2011

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Christoph Totschnig finishte seinen 4. Ironman mit 10:04:12

3,8km Swim               – 1 Std 23

180km Rad                 – 5 Std 18

42 km Run                  – 3 Std 12

457 Gesamtrang , 56 Klassenrang

 

Nachdem 2009 eine hartnäckige Muskelendzündung und 2010 ein Autounfall vier Tage vor dem Bewerb alle Hoffnungen auf einen erfolgreichen Ironman Austria zerstörten war ich umso erleichtert heuer fit und gesund antreten zu können. Top vorbereitet durch die Trainingspläne von Bachmann Oliver freuten sich meine drei Betreuerinnen Hilde, Lisa und Pia mit mir auf den ersten gemeinsamen Ironman in Österreich.

Die äußeren Bedingungen schienen heute perfekt für einen super Ironman zu werden. Die Lufttemperatur waren gerade einmal 10° Grad um 7 Uhr morgens, die Wassertemperatur betrugen jedoch 23,5 °Grad. Deshalb konnte ich zu meiner Freude den Neoprenanzug tragen.

Als um 7 Uhr die Kanone das Startsignal für die 2.400 Starter gab begann das Wasser richtig zu kochen.  Als nach ca. 300m die beiden Startblöcke (linke und rechte Stegseite) aufeinander trafen wurde es richtig ruppig. Innerhalb kürzester Zeit wurde ich mehrfach getaucht und bekam dazu noch mehrere Schläge ab. Zudem musste ich noch die Trinkwasserqualität des Wörthersees mehrfach ungewollt testen. Nach rund einem Kilometer wurde es langsam ruhiger und ich konnte die 1.500m Boje nach 28 Minuten erreichen. Durch die vielen VIP Boote am Wasser konnte ich die zweite Boje nicht sehen und schwamm den Schwimmern vor mir nach. Leider mit einem Umweg. Die letzten 800 m führten über den Lendkanal (5m breit) zum Ausstieg beim Hotel Lindner. Leider für soviel Schwimmer zu eng. Und so wurde es noch einmal richtig ruppig. Nach 1 Std 23 hatte ich endlich wieder festen Boden unter mir.

Beim ersten Wechsel auf das Rad betrug die Lufttemperatur noch immer frische 15° Grad. Die Radstrecke verlief entlang des Wörthersee Südufer zweimal über Velden , Fakersee, und Rupertiberg. In Summe sind auf der 180km langen Strecke 1.600hm zu überwinden, wobei der Anstieg auf den Rupertiberg bis zu 12% Steigung aufweist. Nach 5 Std und 18 Minuten erreichte ich mit einem Schnitt von 34km/h die Wechselzone. Fast 1.000 Ironmänner hatte ich dabei seid dem Schwimmausstieg überholt.

Gleich am Anfang der Laufstrecke durch den Europa Park merkte ich dass die Beine noch gut waren und ich konnte knapp unter 4,30 pro Kilometer (13,3kmh) laufen. Ab Kilometer 15 bekam ich jedoch Magen und Darmprobleme, sodass ich froh war endlich in Klagenfurt eine freie Toilette aufzufinden. Nach dem zweiten ungeplanten Zwischenstopp fühlte ich mich erleichtert und konnte wieder frei laufen und das Anfangstempo bis zum Ende durchhalten.

Nach 3 Std 12 finishte ich den Marathon (42,2km) Hand in Hand mit Pia .

Nach dem nicht optimalen Schwimmstart war ich umso glücklicher trotzdem mit neuer persönlicher Bestzeit von 10 Std 04 min den vierten Ironman und den dritten unter 10 Std 30 zu finishen.  (457 Gesamtrang und 56 Klassenrang)

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